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Neulich im Sex-Shop
Neulich im Sex-Shop Neulich hatte ich nach der Arbeit in der Stadt noch was zu erledigen und bekam plötzlich Lust auf Sex. Nichts Bestimmtes, sondern einfach nur so ein Bisschen die Libido befriedigen bis ich wieder zu Hause zu meiner Frau komme. Aber wohin? Ich hatte keine Lust schon wieder ins Bordell zu gehen, da war ich die Woche nämlich schon drei Mal zusammen mit den Kollegen. Und seien wir doch mal ehrlich: Auf Dauer geht das ganz schön ins Geld. Da packt man sich doch lieber öfter mal die Travel-Pussy ein, auch wenn die nicht ganz so lecker ist. Von der Betriebs-Cuntine will ich gar nicht erst reden … Also nicht ins Bordell. Auf Straßenstrich hatte ich auch keine Lust, schließlich weiß man da nie so genau, was man da bekommt. Aber gleich um die Ecke hattte ein neuer Sex-Shop aufgemacht und den wollte ich sowieso schon mal ausprobieren. Im Schaufenster waren essbare Unterwäsche und Bodypaint mit Schokogeschmack ausgestellt. Ich hoffte, dass sie im Laden noch mehr hatten außer Süßkram und wurde nicht enttäuscht: Hinter dem Eingang lagerten gut abgehangene Dildos, Leder-Paddels und appetitliche Double-Ender, aber mir war gerade nicht nach was Herzhaftem. Also habe ich die Sexwarenfachverkäuferin hinter der Theke gefragt, ob sie mir was empfehlen kann. „Das Hausmachergefickte ist gerade im Angebot.“ Ein Blick auf das Gefickte reichte mir um zu wissen, warum es im Angebot war und ich lehnte dankend ab. „Dann vielleicht eine Portion Rudelbums aus biologischem Anbau? Wenn du willst, kann ich dich dafür auch schnell heiß machen.“ „Nee, danke, dieses ganze Tofu-Bukake-Räucherstäbchen-Zeugs ist nichts für mich.“ „Dann vielleicht ein BBC mit extra Bacon?“, wollte sie wissen. „Heute nicht. Ich muss auf meine heterosexuelle Linie achten.“ Hinter mir hatte sich inzwischen eine kleine Schlange gebildet und die Verkäuferin wurde langsam unruhig. „Vielleicht ein MFM-Sandwich?“ „Nein, ich denke nicht.“ „Ein Quickie mit MILF?“ Ich schüttelte den Kopf. Ich hatte auf nichts davon Appetit. „Ich könnte dir noch ein Paar Titten anbieten.“ „Kann ich die mal sehen?“ Seufzend zog sie Ihr Oberteil hoch. „Nichts gegen dich, aber mein Arzt sagt, ich muss mit Schwermetallen ein wenig aufpassen.“ Genervt zog sie das Oberteil wieder über ihre gepiercten Brüste und schnauzte mich an: „Weißt du was? Wenn du dich nicht entscheiden kannst, dann machs dir doch selbst!“ Und genau das hab ich dann auf dem Weg nach Hause auch gemacht. Zum Glück gibt’s im Pendlerzug ja einen Schlafwagen für den kleinen Snack zwischendurch. |
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