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Robinsons Gefährtin (versaute Klassiker)  

Arminius9 61M
42 posts
2/13/2015 10:31 pm
Robinsons Gefährtin (versaute Klassiker)

Robinsons Gefährtin

Während ich eines Morgens im Bette lag und nachdachte, welche Gefahr das Erscheinen der Wilden für mich bedeuten könnte, fielen mir die Worte der Heiligen Schrift ein: »Und Gott der Herr sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.« Dies gab mir Kraft und Mut, Gott inbrünstig um Errettung zu bitten, gleichwohl, ob es sich um die Errettung vor den Menschenfressern oder um die vor der Einsamkeit handelte.
In dieser Zeit dachte ich viel über diese Barbaren und ihre Gebräuche nach. Waren sie wirklich so viel schlimmer als wir Christen, die wir unsere in der Schlacht gemachten Gefangenen zum Tode verurteilen oder die Krieger der anderen Seite ohne Gnade niedermetzeln, wenn wir nur die Gelegenheit dazu haben? Allerdings lastete dennoch ihr Brauch, die Gefangenen zu zerstückeln und zu verspeisen, wie eine dunkle Bedrohung auf mir.
Der geneigte Leser mag sich schwerlich darüber wundern, dass die Sorge vor Entdeckung all den Plänen, die ich betreffs meiner künftigen Bequemlichkeit erdacht hatte, ein Ende bereitete. Die Last der Einsamkeit ließ mich bisweilen hoffen, in Kontakt mit einem der Wilden zu treten. Doch die Angst, ihnen direkt zu begegnen und ihr nächstes Freudenmahl zu werden, hielt mich davon ab, irgendein Wagnis einzugehen. So vergingen die Jahre, in denen allein Gottes Wort mir Trost und Verheißung waren.
Doch es gibt in der menschlichen Natur geheime Triebe, die, einmal in Bewegung gesetzt, den Körper zu einer solchen ungestümen Gier anregen, dass die Entbehrung des Ersehnten geradezu unerträglich erscheint. So erging es mir mit jenem Wunsche, nicht alleine zu sein. Wie ich auch versuchte, der Sünde der einsamen Befriedigung zu entgehen, so übermannte mich doch immer wieder das unaufschiebbare Verlangen, mir Erleichterung zu verschaffen. Und wie pflegte ich dann hinterher zu jammern: »Ach, wäre nur eine Begleiterin hier, auf dass wir es der Natur entsprechend tun könnten!« Ich wiederholte, glaube ich, diese Worte wohl tausend Mal, so verzweifelt war ich ob meines schändlichen, an mir selbst Hand anlegenden Tuns.
Es war an einem Freitag des zweiundzwanzigsten Jahres. Frühmorgens, als es noch ganz dunkel war, sah ich zu meiner nicht geringen Besorgnis einen Feuerschein am Strand. Also erstieg ich den Gipfel des Hügels. Hier legte ich mich flach auf den Boden, nahm mein Fernglas und richtete es dorthin, wo ich den Schein gesehen hatte. Schon erblickte ich nicht weniger als neun Wilde, die sich um ein kleines Feuer lagerten. Dieses hatte ihnen sicherlich nicht zum Wärmen gedient, da es ganz heiß war. Vielmehr hatten sie an ihm eines ihrer barbarischen Gerichte von Menschenfleisch gebraten, welches sie entweder lebend oder tot herangeschafft hatten.
Sobald es von Ferne langsam aufhellte, begannen sie zu tanzen. Kleider trugen sie nicht, vielmehr waren sie völlig nackt. Doch obgleich ich durch mein Glas deutlich ihre Stellungen und Bewegungen beobachten konnte, vermochte ich nicht zu erkennen, ob es nur Männer oder auch Frauen seien. Was ich dann erwartet hatte, geschah auch. Sobald die Flut von Westen her eintrat, sah ich, wie sich die Wilden zum Aufbruch sammelten und wegruderten.
In der ganzen Zeit meines einsamen Lebens hatte ich nie so heiß und so sehnsüchtig nach Gesellschaft verlangt und den Mangel daran nie so schmerzlich empfunden als gerade in diesem Moment. Niedergedrückt blickte ich den Gestalten in ihren Booten nach, als ich auf einem kleinen, flachen Felsen im Wasser, etwa fünfzig Fuß vom Ufer entfernt, eine reglose Gestalt ausmachte, Opfer der Kannibalen und ihrer grausamen Rituale.
Obschon es vermutlich kein Christ war, wollte ich mich meiner Verpflichtung, dem Unglücklichen ein würdiges Begräbnis anheim kommen zu lassen, nicht entziehen. So stieg ich den Hügel hinab, sorgfältig darauf achtend, ob die anderen nicht aus einer plötzlichen Eingebung heraus wieder umkehrten. Erst als diese am Horizont verschwunden waren, wagte ich es, den Strand zu überqueren, um den Toten zu bergen und mit ihm auch die schauerlichen Reste des nächtlichen Mahles der Erde zu übergeben.
Wie groß war nicht meine Überraschung, als ich im Näherkommen eine jammernde Stimme meinte wahrnehmen zu können. So schnell das sandige Ufer es zuließ, eilte ich zur Wasserlinie, und mit jedem Yard schwoll das Klagen und Lamentieren des Reglosen an, von dem ich vom Strande aus nur das lange, schwarze Haar auf seinem Hinterkopfe sehen konnte.
Nun endlich begriff ich, was sein Los gewesen wäre, hätte Gott ihm nicht in mir seinen Retter geschickt. Die Flut nämlich hatte begonnen, unaufhörlich zu steigen. Vom Felsen, an den er gefesselt, war nur noch wenig zu sehen, und in kaum mehr als einer Viertelstunde hätte der Elende, der dem Verspeistwerden entkommen war, den jämmerlichen Tod des langsamen Ertrinkens erlitten. Was wunder, dass sein Seufzen und Wimmern immer höhere Töne annahm.
Ich stürzte mich in die Fluten, watete auf den Felsen zu und umrundete diesen, gegen die Strömung kämpfend, wobei mir das Wasser bis weit über die Knie reichte. Erst als ich auf der dem Meere zugewandten Seite direkt vor dem beklagenswerten Menschen stand, hob ich die Augen und erblickte... ein nacktes Mädchen, das sich in seinen Fesseln wand wie ein Wurm und mich allem Anschein nach noch gar nicht wahrgenommen hatte.

Mehr als zwanzig Jahre lang hatte mir das Schicksal die Schau eines Frauenkörpers vorenthalten; mehr als zwanzig Jahre lang hatte ich, wenn mich das Verlangen überkam, die immer schwächer werdende Erinnerung an die Dirnen in Londons Bordellen und in so vielen Häfen wachrufen müssen; mehr als zwanzig Jahre lang hatten meine Hände nicht mehr die weichen Busen, die verführerischen Rundungen, die feuchten Versprechungen der rosigen Spalten berühren dürfen; mehr als zwanzig Jahre lang waren es meine rauen Finger und nicht die sanften und glatten Wände der geheimnisvollen Gänge einer Frau gewesen, die den Überdruck in meinen Lenden ausglichen. Nun, plötzlich, lag vor mir eines dieser Wunder der Schöpfung Gottes.
Die Maid krümmte sich wie von Schmerzen gequält, und ihr Gesicht schien, den winselnden Geräuschen entsprechend, die ihr Mund hervorbrachte, das Leiden einer Gemarterten auszudrücken. Sie hielt die Augen geschlossen, unfähig ihren Kopf zu erheben, der von einem Seil um ihren Hals gegen den harten Stein gedrückt wurde.
Da plötzlich, als ich der ganzen Szenerie gewahr wurde, fiel es mir wie Schuppen von den Augen, und ich erkannte die vollendete Perfidie ihrer Henker. Die Kannibalen hatten sie dergestalt auf den flachen Stein gebunden, dass sie keines ihrer Glieder anzuheben vermochte. Vom leicht erhöhten Kopf ausgehend, bildete der Felsen ein kleines, sanft abfallendes Plateau von etwa zehn Fuß. In seinem Zentrum hatten diese Scheusale dem armen Mädchen die Beine weit gespreizt, nach beiden Seiten auseinandergezogen und mit einem Strick festgezurrt.
Die einsetzende Flut hatte nun nach dem auf diese perverse Weise geöffneten und ganz und gar schutzlosen, der Frau von der Schöpfung zu ihrem und unserem Vergnügen anvertrauten Körperteil gelechzt und gezüngelt, zuerst der Schaum der höheren Wogen, die über den Felsrand brachen, sodann die leicht säuselnden kleinen Wellen, als das Meer das Plateau erreicht hatte. Durch dieses stetige und immer wiederkehrende Schlagen des Wassers wurden die so edlen und nicht von ungefähr ob ihrer Empfindsamkeit versteckten Hautlappen der dergestalt Gezüchtigten in beständige Entzündung versetzt; ganz zu schweigen von dem von der Natur nicht umsonst so klein gestalteten Perlchen, das, wie ich nicht umhin konnte aus nächster Nähe festzustellen, durch das unmäßige Trommeln des Wassers wohl um ein Zwei- oder Dreifaches an Größe zugenommen und eine purpurrote Färbung angenommen hatte.
Welch unendliche Qualen hatte dieses Geschöpf in der halben Stunde seit Einsetzen der Flut nur ausgestanden? Wie verständlich erschien nun ihr herzerweichendes Stöhnen und die Versuche, wider die Fesseln sich aufzubäumen. Welch Mitleid empfand ich da mit diesem Wesen, das ohne mich in wenig mehr als zehn Minuten in einem Zustand der allerhöchsten Erregung den nassen Tod gefunden hätte, vermutlich ohne zuvor noch einmal den Gipfel der körperlichen Freuden erreicht zu haben.
In diesem Moment, nach einem langgezogenen Seufzer, der mit einem spitzen Schrei abschloss, öffnete die dunkle Schönheit ihre Augen und gewahrte mich mit dem Messer in der Hand. Der Schreck fuhr ihr durch den Körper, als ob ein Blitz in sie eingefahren wäre. Doch ein paar sanft vorgetragene Worte, mit denen ich sie zu beruhigen suchte, schienen ihre Wirkung nicht zu verfehlen. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, als ich, am Hals beginnend, die Stricke durchtrennte.
Doch wie groß war meine Überraschung, als sie, frei und ungebunden, keinerlei Anstalten machte, aufzuspringen, um vor mir die Flucht zu ergreifen. Ja, sie unternahm auch nichts, um ihr ureigenes Reich der Weiblichkeit vor meinen indiskreten Blicken zu schützen, sei es, dass ihre Hände die wasserumflutete Furche bedeckt hätten, sei es, dass sie versucht hätte, mir durch das Schließen ihrer Schenkel den Einblick zu versperren. Nichts dergleichen geschah. Wie erstarrt blieb sie liegen, bis ein neuerliches, diesmal noch lauteres Jammern sich ihres Mundes bemächtigte.
Der geneigte Leser möge bedenken, dass mich bereits der erste Anblick des nackten Frauenfleisches in einen Zustand tiefster Verwirrung im Kopfe und höchster Spannung in den Lenden versetzt hatte. Nun, da die junge Wilde die freie Wahl hatte zu gehen, wohin es ihr beliebte, und sie dies nicht tat, obwohl sie der unzweideutigen Tatsachen ansichtig wurde, die ihre seit der Durchtrennung der Stricke selbstgewählte Position auf dem Felsen zwischen meinen Beinen geschaffen hatte, konnte ich nicht einen Augenblick länger zögern.
Ich streifte die Hose ab, griff mit beiden Händen unter die muskulösen Hinterbacken der Schwarzhaarigen, hob sie an und zog sie zu mir her, wobei sie bereitwillig Hilfestellung leistete. Tief blickte ich ihr in die Augen, empfing eine zustimmende Geste, die von einem erwartungsfrohen Wimmern begleitet wurde, und nahm dann Besitz von ihr, für mich und für England.
Sogleich spürte ich, wie es in dem herrlichen Wesen zu zucken begann, wie die Entzündung der Hautlappen und das Aufblähen der Perle in eine Erhitzung ihres gesamten Körpers überging, dabei immer mehr Druck aufbaute, der, wie meine Zunge erfühlte, die Spitzen ihrer Brüste in glasharte Stacheln verwandelte, um dann, ich war noch kein halbes Dutzend Mal in sie eingedrungen, in einem jaulenden Wehgezeter Entlastung und Ausgleich zu finden, das sicherlich eine Minute lang andauerte und mein eigenes, die Eroberung approbierendes Keuchen übertönte.
Wenig Zeit blieb, uns vor der Flut auf den Strand in Sicherheit zu bringen. Der Hose ging ich verlustig, da das noch immer wie ein Hund hechelnde Wesen meiner starken Arme bedurfte. Ich legte sie, nackt und entkräftet wie sie war, im warmen Sand ab und begann, eine Grube auszuheben, in die ich die Überreste der armen Teufel legte, die in der Nacht erschlagen und gebraten worden waren. Im Minenspiel des Mädchens konnte ich dabei keine Regung des Mitleids, der Trauer oder des Entsetzens erkennen.
Nach dieser Rast war sie fähig, mich in meine Höhle zu begleiten. Dort gab ich ihr Brot, etwas Obst und einen kräftigen Schluck Wassers. Als sie sich auf diese Weise gestärkt hatte, bedeutete ich ihr mit Zeichen, dass sie sich schlafen legen solle. Kaum hatte sie sich auf dem Lager eingerollt, vernahm ich ihre regelmäßigen Atemzüge.
Sie war eine stattliche, hübsche, junge Frau, wiewohl nicht Jungfrau, um die einundzwanzig Jahre alt, gut gebaut, kräftig von Gliedern, wohl proportioniert. Ihre Gesichtszüge waren sanft und anmutig. Die schwarzen, langen Haare kräuselten sich leicht; die Stirn war hoch und breit. Ihre Haut glänzte in angenehmen olivbraunen Tönen; ihr Gesicht war rund und voll, die Nase klein, der Mund schön, die Lippen schmal, die Zähne wohlgereiht und weiß wie Elfenbein.
Sie hatte noch keine fünf Minuten geschlafen, da wälzte sie sich auf den Rücken, wie um mir im hereinfallenden Sonnenlicht ihre festen, kreisrunden Brüste zu präsentieren. Doch sie beließ es nicht dabei, sondern spreizte gleich darauf ihre Schenkel, fast wie sie auf dem Felsen angebunden gelegen hatte, und gab mir so Gelegenheit, über das Wesen der Frau, ihre entzückenden Geheimnisse und die Reaktion meiner Männlichkeit auf ihre mir dergestalt dargebotene Quelle der Freuden nachzudenken.
Nachdem ich dies über eine halbe Stunde getan und Gott inbrünstig dafür gedankt hatte, mir diese Gefährtin meiner Einsamkeit zu schicken, konnte ich nicht länger an mich halten. Ich begann, die ansonsten verborgene Zone der Weiblichkeit mit meinen Fingern zu erforschen. Dabei schlug sie die Augen auf. Sobald sie mich erblickte, kniete sie sich vor mich und schien mir mit allen möglichen Gesten ihre Dankbarkeit bezeugen zu wollen.
Zuletzt ergriff sie mein in der halbstündigen Betrachtung stark angewachsenes Körperglied, das ihr auf dem Felsen zur glücklichen Lösung ihrer Anspannung verholfen hatte, und sie überredete es zungenfertig, in dieser ihm angestammten Aufgabe weiterzufahren. Was es dann, nachdem sie ihm den rückwärtigen Zugang in ihr neuerlich weit geöffnetes Allerheiligstes gewährt hatte, gerne tat. Sie wollte mir damit zu verstehen geben, dass sie für alle Zeit meine Sklavin sein werde.
Nicht lange darauf fing ich an, sie im Sprechen zu unterrichten. Mit großer Unterwürfigkeit folgte sie allen meinen Weisungen, so dass wir bereits nach wenigen Wochen kleine Unterhaltungen führen konnten.
Nur in zwei Angelegenheiten zeigte sie sich verstockt, wie es für eine Sklavin unter normalen Umständen ganz und gar nicht zulässig gewesen wäre. Da unsere Gemeinschaft auf der Insel jedoch anderen Gesetzen folgte, ließ ich es zu, ohne sie zu bestrafen. Zum einen begehrte sie vom ersten Moment an dagegen auf, dass ich sie dahin bringen wollte, Kleidung anzulegen. Nach einigen Tagen brach ich den Versuch ab, sie auf diese Weise zu zivilisieren. Nicht ohne einen gewissen Eigennutz, wie ich unumwunden einräume, da ihre wiegenden Brüste, die sacht schwingenden Hüften und insbesondere ihre gewöhnlich im Schlaf breit enthüllten, weiblichen Mysterien nicht wenig beitrugen, mir den Aufenthalt auf der Insel zu versüßen.
Diese Wirkung entfaltete auch ihre Insubordination in der zweiten Angelegenheit. In all den Jahren, die sie mich von damals an wie ein treuer Hund begleitete, forderte sie für ihre mit erfrischender Ausdauer gesegnete Weiblichkeit das Recht ein, das die Natur eigentlich dem Manne übertragen hat. Ob und wann sie begattet werden wollte, bestimmte sie ebenso wie die Art, wie ich in sie einfahren und ihr Jubel und Frohlocken zufügen und entreißen durfte.
Nicht, dass ich darob Mangel gelitten hätte oder dass sie sich jemals einer Anfrage meinerseits widersetzt hätte. Eher könnte ich von Situationen erzählen, in denen das Gegenteil eintrat. Aber immer gelang es ihr, das gottgegebene Verhältnis zwischen Herr und Sklavin in dieser und nur in dieser Frage umzukehren. Ich nahm es bald als unveränderliche Fügung des Schicksals, und es sollte mein Schaden nicht sein.

(Aus: Versaute Klassiker. 30 erotisch gewendete Höhepunkte der abendländischen Literatur)
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- Mein feuchtes Fräulein, darf ich wagen, Hand und Zunge Ihnen anzutragen. Ihr schönes Antlitz macht mich ganz spitz.
- Bin weder Fräulein weder schön, kann ungeleckt nach Hause gehn.

Version vom 03. 12. 2014 20:13


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